Unser Hort

Ergänzende Förderung und Betreuung

Die ergänzende Förderung und Betreuung (EFöB = Hort) findet an unserer Schule in zwei Bereichen statt. In den 4 Räumen im Hort Haus B werden die Kinder der 1. und 2. Klasse betreut.  Im Haus D nutzen wir 3 Räume für unsere Kinder der 3. bis 6. Klasse.

Das Team der ergänzenden Förderung und Betreuung umfasst zurzeit zehn Kolleginnen und Kollegen, teilweise in Teilzeit, einen berufsbegleitend Auszubildenden und 1 Koordinierenden Fachkraft.

Unser Konzept

Wir sind die ergänzende Förderung und Betreuung der Schule am Teltowkanal. (Hort)

Unser Träger ist die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Unsere Öffnungszeiten sind von  06.00 – 18.00 Uhr, die die Kinder je nach vereinbartem Betreuungsmodul (Vertrag) nutzen, zuzüglich des Angebotes der VHG  von 07.30 – 13.30 Uhr.

Es gibt 2 Standorte. Der Hort 1 (Haus B) betreut die Kinder der Jül-Klassen. Der Hort 2 (Haus D) betreut die Kinder der Klassen 3-6. Für bestimmte Aktivitäten können  wir auch die Mensa, die Turnhalle und das Mehrzweckgebäude nutzen.

Zurzeit sind wir 12 Erzieherinnen und Erzieher (inklusive eines berufsbegleitend auszubildenden Erziehers und einer koordinierenden Fachkraft).

Pädagogisches Ziel unsrer Einrichtung ist die individuelle Förderung jedes Kindes und ein gewaltfreier Umgang miteinander. Die Kinder erlernen und festigen bei uns soziale Umgangsformen und Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Weiterhin unterstützen wir den Erwerb der deutschen Sprache.

Die jahrgangsübergreifende Hortbetreuung in der Freizeit ermöglicht ein soziales Lernen in vielfältiger Weise. Es ist möglich individuellen Interessen nachzugehen, Spielideen auszutauschen und auszuprobieren, den Nachmittag gemeinsam mit den Klassenkameraden zu verbringen und Freundschaften, die über die Klassenverbände hinaus bestehen, zu pflegen.

Zur Erreichung unserer Ziele arbeiten wir eng mit dem pädagogischen und technischen Personal der Schule, den Eltern und anderen Institutionen außerhalb der Schule zusammen.

Tagesablauf

Es werden innerhalb der geltenden Öffnungszeiten  (Montag  – Freitag 06.00 – 18.00 Uhr) zur Zeit 193 Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren betreut. Bei uns arbeiten 12 Vollzeit – und 2 Teilzeitkräfte (inklusive einer berufsbegleitend auszubildenden Erzieherin und einer koordinierenden Erzieherin).

An Schultagen gibt es auf dem Schulgelände das Angebot der verlässlichen Halbtags – Grundschule (VHG).                                                                                   Die Betreuung findet dort in der Zeit von 07.30 – 13.30 Uhr statt.

Die Öffnungszeiten der ergänzenden Förderung und Betreuung (Hort) gelten ganzjährig, ausgenommen sind die vorher angekündigten Schließzeiten.

In dieser Zeit ist die Betreuung in einer anderen Schule gesichert.

In der ergänzenden Förderung und Betreuung der Schule am Teltowkanal gilt das Konzept der offenen Arbeit. Dies beinhaltet unter anderem, dass es keine Gruppenräume sondern Funktionsräume gibt.

Diese sind folgendermaßen aufgeteilt:

Hort 1 (Haus B)

  • Gemeinschaftsraum
  • Kreativraum mit integrierter Küchenzeile
  • Mehrzweckraum 1
  • Mehrzweckraum 2

Hort 2 (Haus D)

  • Gemeinschaftsraum
  • Kreativraum
  • Raum der TLG

Um die Räume sauber zu halten müssen alle Kinder im Winter Hausschuhe tragen.

Für alle Kinder stehen Garderobenschränke zur Verfügung.

Die Kinder können die Hausaufgaben selbstständig anfertigen. Wichtig ist, dass die Kinder genau wissen, welche Aufgaben anzufertigen sind. Leseübungen müssen zu Hause erfolgen.

Die Hauptverantwortung für die Erledigung der Hausaufgaben liegt bei den Erziehungsberechtigten.

Beim Abholen verabschiedet sich jedes Kind bei einer Erzieherin im Anmeldebereich des Gemeinschaftsraumes und streicht sich aus der Anwesenheitsliste, in welche es sich beim Betreten des Hortes angemeldet hat.

Die offene Hortarbeit geht prinzipiell von der Auflösung der Gruppenstruktur aus. Neben der freien Wahl der Räume und Angebot steht den Kindern auch die Wahl der Bezugsperson frei. Ebenso können sie selbst entscheiden, mit wem sie spielen möchten und organisieren damit eigene Spielgruppen. Sie lernen eigenverantwortlich Freizeitangebote auszuwählen.

Diese anspruchsvolle Form des Hortlebens ermöglicht dem Kind großen Spielraum in einem noch größeren Aufenthaltsbereich von Schulgebäude und Freigelände. So kann sich der Aufenthaltsort des Kindes von der Mensa, dem Mehrzweckgebäude, über Spielräume bis hin zum Spielgelände im Freien erstrecken und täglich ein anderer sein.

Die Kinder können malen, lesen, bauen, mit Puppen spielen, Tischtennis spielen oder nach eigenen Wünschen etwas basteln. Sie können selbst entscheiden, welcher Spielgruppe sie sich anschließen.

Welche weiteren Möglichkeiten die Kinder nutzen, lesen sie unter dem Punkt pädagogische Raumgestaltung.

Zusätzlich zum regulären Tagesablauf finden folgende Angebote statt:

  • Tischtennis
  • Fußball
  • Sport für Mädchen und Jungen
  • Kreatives Gestalten
  • Bücherausleihe
  • Integrative Arbeit mit bestimmten Kindern

Außerschulische Angebote zb: MyMusicSchool, Schwimm-AG Kooperation mit Union Berlin

Die bereits oben erwähnten Funktionsräume werden von uns wie folgt genutzt:

Gemeinschaftsraum Hort 1

  • An- und Abmeldung
  • Essen und Trinken
  • Tisch-und Brettspiele
  • Gemeinschaftsspiele
  • Schachtisch
  • Bücherausleihe
  • Sofaecken

Kreativraum Hort 1

  • Basteln
  • Malen
  • Kreatives Gestalten
  • Tafel
  • Puppenspielecke

Mehrzweckraum 1 Hort 1

  • Bausteine
  • Playmobil
  • Verkehrsspielteppich
  • Mappenregale
  • Kleine Bastelecke
  • Kleine Kuschelecke

Mehrzweckraum 2 Hort 1

  • Rollenspiele
  • Puppen – und Kuschelecken
  • Lego
  • Playmobil

Hausaufgaben können in allen Räumen angefertigt werden.

Gemeinschaftsraum Hort 2

  • An- und Abmeldung
  • Essen und Trinken
  • Tisch-und Brettspiele
  • Gemeinschaftsspiele
  • Schachtisch
  • Bücherausleihe
  • Ruhemöglichkeiten (Sofaecken)
  • Billard
  • Rollenspielecke

Kreativraum Hort 2

  • Basteln
  • Malen
  • Kreatives Gestalten
  • Puppenspielhäuser
  • Playmobil
  • Indoorsandkasten

Raum der TLG

Hausaufgaben

Gemeinschaftsspiele

Tisch- und Brettspiele

Tischtennisplatte bei Bedarf im Flur

Weiterhin nutzen wir folgende Räumlichkeiten:

Mensa

  • Mittagessen
  • Unterschiedliche Aktivitäten wie zum Beispiel Feiern

Turnhalle

  • Fußball
  • Mädchensport
  • Jungssport
  • Integrationssport

Mehrzweckgebäude

  • Feste und Feiern
  • Betreuung der Kinder der VHG in der 1. und6. Stunde

Schulhof

  • Betreutes Spielen
  • Angebot von und mit Außenspielgeräten
  • Basketballplatz
  • große Wiese

Im Rahmen der VHG betreuen wir von 07:30 – 08:35 Uhr die Kinder im Mehrzweckgebäude. Dort können sie spielen, basteln, essen, Hausaufgaben erledigen.

Von 08:35 – 12:45 Uhr betreuen wir die Kinder in den Funktionsräumen im Hortgebäude Haus B.

Die Betreuung in der Zeit von 12:45 – 13:30 Uhr findet im Mehrzweckgebäude und auf dem Spielplatz des Schulgeländes statt.

Wir achten auf eine ruhige und friedvolle Atmosphäre.

Wir arbeiten eng mit den Lehrern unserer Schule zusammen. Im Rahmen der Schulanfangsphase unterstützen wir die Lehrer in festgelegten Stunden.

Die Kolleginnen arbeiten im Unterricht unterstützend wie folgt:

  • Begleitung von Kindern mit Problemen (Verhalten, Konzentration, Lernschwierigkeiten)
  • Beteiligung an Projekten
  • Begleitung bei Ausflügen, Klassenfahrten
  • Arbeit in Teilungsgruppen
  • Zusammenarbeit mit allen Pädagogen und Eltern zur Lernentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder (Elterngespräche, Elternabende, Elternsprechtag, Jugendamt, Fallbesprechungen, Klassenkonferenzen)
  • Bei hohem Lehrerausfall Betreuung und Beschäftigung durch Erzieherinnen
  • Begleitung der Kinder zur Schwimmhalle, beim Umziehen und wieder zurück
  • Mitgestaltung der Bundesjugendspiele
  • Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Schulfesten
  • Gesamtkonferenzen
  • Schulkonferenz
  • Schulentwicklungsgruppe
  • Gesamtelternversammlung
  • Erweiterte Schulleitung
  • Teamsitzungen
  • Zusammenarbeit mit den KiTa´s

Im Rahmen der Integrationsarbeit halten wir Kontakt mit dem SPZ und dem KJPD und Sibuz.

Ein wichtiger Punkt in unserer Arbeit ist die Kommunikation mit den Eltern. Nach Terminabsprache führen wir Gespräche über die individuelle Entwicklung der jeweiligen Kinder durch. Die Erzieherinnen sind bei Fragen und Problemen der Eltern Ansprechpartner. Meinungen, Vorschläge und Wünsche der Eltern sind den Erzieherinnen wichtig und werden von nach Möglichkeit berücksichtigt. Elternabende werden in der Schule in den Klassen gemeinsam mit den Lehrern und zugehörigen Erzieherinnen durchgeführt.

Bei Schwierigkeiten und Problemen bemühen sich Klassenlehrer, Erzieherinnen und Eltern gemeinsam um Lösungsmöglichkeiten.

Im Rahmen der Erzieher/Innenausbildung bieten wir die Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren.

Wir kooperieren für die Betreuung an schulfreien Tagen mit der Herman-Nohl-Schule und anderen Schulen im Stadtbezirk.

In der Feriengestaltung bieten wir, wenn es möglich ist, den Kindern vielfältige Angebote an.

Dazu gehören:

  • Ausflüge ( Theater, Kino, Museen, Veranstaltungen, Parks, Spielplätze)
  • Basteln
  • Bauen
  • Kochen
  • Backen
  • Schwimmen
  • jahreszeitliche Aktivitäten

Wir möchten den Kindern mit den Aktivitäten aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt ihre Freizeit selbständig zu gestalten.

Im Hort arbeiten 12 Vollzeit – und 2Teilzeitkräft (inklusive einer berufsbegleitend auszubildenden Erzieherin und einer koordinierenden Erzieherin).

Die Integration und Inklusion ist eine gemeinsame Aufgabe aller Pädagogen/Innen.

Wir verstehen uns als Ansprechpartner und Vermittler innerhalb der Schülergruppen für alle Schüler/Innen mit und ohne Behinderungen, für die Eltern sowie alle weiteren Pädagogen.

Wir unterstützen die Organisation von notwendigen Hilfsmitteln und deren Anwendung und arbeiten eng mit den Schulhelfer/Innen zusammen.

Die offene Arbeit lässt Kindern mehr Spielraum zu entscheiden, mit wem sie ihre Freizeit verbringen und welches Angebot sie wahrnehmen möchten. Dies schafft Rückzugsmöglichkeiten und setzt die Kinder weniger unter Druck.

Schwerpunkt der integrativen und inklusiven Arbeit ist das Brückenbauen – die  Vermittlung von sozialen Kompetenzen innerhalb der Gruppe und die Entwicklung von Freundschaften.

Unter dem Motto „ Wir sind nicht alle gleich, aber gleich viel wert.“ wird daran gearbeitet, dass jeder so angenommen wird wie er ist und auch bei Antipathie ein respektvoller Umgang geübt wird.

Die Erzieherinnen erstellen Dokumentationen und individuelle Förderpläne und pflegen Kontakte zu den regionalen Fachdiensten.

Hortanmeldung

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Seite für Hortanmeldungen.